- Pippau
- Pịp|pau 〈m.; -(e)s; unz.; Bot.〉 Angehöriger einer auf Wiesen häufigen Gattung der Korbblütler: Crepis
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Pịp|pau, der; -[e]s [aus dem Niederd. < mniederd. pippaw, aus dem Slaw.]:Pflanze mit leuchtend gelben Blüten u. länglichen, spitzen Blättern.* * *
Pịppau[von mittelniederdeutsch pippaw, aus dem Slawischen] der, -(e)s, Feste, Crepis, Gattung der Korbblütler mit rd. 200 Arten auf der Nordhalbkugel sowie im tropischen Afrika; Milchsaft führende Kräuter mit grund- oder wechselständigen Blättern; Blütenköpfchen aus gelben oder roten, selten weißen Zungenblüten. In Deutschland kommen rd. 20 Arten mit löwenzahnähnlichen Blütenköpfchen vor, u. a. häufig auf feuchten Wiesen und Flachlandmooren der Sumpfpippau (Crepis paludosa; die drei und mehr Blütenköpfchen nur mit gelben Zungenblüten), auf Fettwiesen der graugrüne Wiesenpippau (Crepis biennis; die eine Doldenrispe bildenden Blütenköpfchen nur mit gelben Zungenblüten; Hüllkelch zweireihig, grauflaumig) und in den Alpen der (auch als Steingartenpflanze kultivierte) schwach behaarte Goldpippau (Rinderblume, Crepis aurea; Blätter nur grundständig, Blütenköpfchen rot- bis gelborange, meist einzeln an langem, dünnem Stiel; Hüllblätter schwarz behaart).* * *
Pịp|pau, der; -[e]s [aus dem Niederd. < mniederd. pippaw, aus dem Slaw.]: (zu den Korbblütlern gehörende) Pflanze mit vielblättrigen, leuchtend gelben Blüten u. länglichen, spitzen Blättern.
Universal-Lexikon. 2012.